Am letzten Sonntag, dem ersten Advent, laden wir in die Aula in Oberentfelden ein. Und dies zu einer Premiere; als erst zweiter Verein überhaupt spielen wir das Wintermärchen-Konzert «Die Musikmäuse» von Isabelle Gschwend. Das Konzert ist extra für Kinder ausgelegt und dem entsprechend wurden im Vorfeld die Kindergartenklassen sowie die ersten und zweiten Klassen aller Nachbarsgemeinden von Oberentfelden eingeladen. Und der Aufwand hat sich gelohnt. Bereits um zehn vor vier ist die Aula bis auf den letzten Platz besetzt und es müssen immer noch mehr Stühle aufgestellt werden. Irgendwann nehmen die Besucher:innen sogar auf den Stufen der Aula Platz und so finden doch alle eine Sitzmöglichkeit. Unter tosendem Applaus und begleitet vom Beginn der Geschichte der Musikmäuse, betreten wir um 16 Uhr die Bühne. Während dem Konzert wechseln sich kurze, aber zahlreiche Musikstücke mit den spannenden Abenteuern der Musikmäuse ab. Carol Schafroth, die bei unserem letzten Konzert noch die Hauptkommissarin Marple mimte, erzählt nun von den Musikmäusen, die sich auf eine aufregende Reise machen, um ihren Freunden den Bienen, zu helfen. Unterstütz werden wir von den Kindergartenkindern vom Kindergarten Pappelweg in Oberentfelden, welche mit ihrer Lehrerin Chantal Huber das Mäuselied einstudiert hatten und dieses nun mit vollem Einsatz zum besten geben.
Als Dank dafür spendieren wir ihnen am Montag ein feines Znüni mit Zopf-Mäusen von der Bäckerei Röösli. Nach gut einer Stunden haben die Mäuse das Dach der Bienen geflickt und genau wie in der Geschichte gefeiert wird, laden nun auch wir unsere Besucher:innen auf einen Glühwein oder Punsch und selbstgemachte Lebkuchen ein. Noch lange steht man vor dem blauen Oberstufenschulhaus zusammen und lässt den zum Glück trockenen Abend gemeinsam ausklingen. Wir bedanken uns bei Carol Schafroth für die spannend erzählte Geschichte, bei Chantal Huber und ihrer Klasse für das einstudierte und souverän vorgetragene Mäuselied und bei vier Musikschüler:innen der Musikschule Entfelden für ihre Unterstützung auf dem Cornet und dem Schlagwerk. Ein besonderer Dank gilt jedoch dem Publikum, welches so zahlreich erschienen ist. So macht Blasmusik besonders viel Spass!